Der Junge in
  Tiergestalt 667
  Märchentyp AT: 667; cf. 505, 506,
  552, 665
  Grimm KHM:
  
  
  Ein Jäger hat sein Kind, wenn es
  ein bestimmtes Alter erreicht, dem Teufel versprochen. Der
  Junge erhält jedoch die Gabe, sich in verschiedene Tiere
  verwandeln zu können. Er tötet dadurch einen Drachen und
  gewinnt eine Prinzessin. Kurz bevor die Hochzeit
  stattfindet, soll er dem Teufel ausgeliefert werden,
  rettet sich aber, indem er sich in eine Ameise verwandelt,
  und kommt gerade zurück, als sich die Prinzessin mit
  einem anderen verheiraten soll.
  
  
  Anmerkung
  >> Der Mann in drei
  Tiergestalten
  
  Literatur
  Derungs, K.: Struktur des Zaubermärchens I.
  Bern, Stuttgart, Wien 1994.
  Hellbusch, S. u.a.: Tier und Totem.
  Naturverbundenheit in archaischen Kulturen. Bern 1998.
  Mudrak, E.: Herr und Herrin der Tiere. In: Fabula 4, 1961,
  p. 163-173.
  Propp, V.J.: Die historischen Wurzeln des Zaubermärchens.
  München 1987.
  Thompson, S.: The Folktale. New York 1951.
  
  Märchen
  >> Das grosse Buch der
  Zaubermärchen
  
  Hinweise
  
   
  
  
  Variantenverzeichnis
  >> Märchen-Suchdienst
  
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