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Die schlafende Schöne 410

Märchentyp AT: 410
Grimm KHM: Dornröschen 50, Der gläserne Sarg 163


Eine kinderlose Königin bekommt nach längerer Zeit endlich ein Kind, nachdem sie sich im Wasser aufhielt und ihr eine Empfängnis durch ein Tier (Krebs, Frosch etc.) prophezeit wurde. An der Wiege der kleinen Tochter stehen verschiedene Feen als Patinnen, die sie mit allen guten Gaben versehen. Die Prinzessin und ihr ganzes Schloss sind jedoch durch den Wunsch einer alten Frau bzw. einer älteren Fee in einen hundertjährigen Schlaf versenkt worden, als die heranwachsende Tochter eine alte spinnende Frau in einem Turm antrifft und sich dort an einer Spindel (Flachsfaser) sticht. Sie fällt wie tot um, doch während sie schlafend ist, wachsen um sie und ihren Hof Dornenhecken mit Rosen, im Orient oft tausende Lotusblüten. Nach längerer Zeit dringt ein Prinz durch die Dornenhecke und weckt die Prinzessin mit einem Kuss. Sie erwacht und mit ihr das ganze Schloss. Oder sie wird im Schlaf durch den Besucher schwanger und gebärt zwei Kinder - Sonne und Mond -, welche von Feen umsorgt werden, bis die Kinder durch Entfernen des Flachsfadens ihre Mutter (Talia, Anna) zum Aufwachen bringen.


Anmerkung

Dieses Märchen findet sich bei Basile (gest. 1632) in seinem Pentamerone (V,5), in Perraults Les Contes de ma mère l’Oye (1696) sowie bei den Brüdern Grimm. Basile scheint seine Darstellung auf eine alte französisch-nordspanische Dichtung aus dem 14. Jahrhundert aufgebaut zu haben, von deren orientalischen Ursprung die Motive Zeugnis geben. Die Heldin wird wie in 304 und 551 während des Schlafes geschwängert. Der Zauberschlaf ist auch in Tausendundeiner Nacht ein beliebtes Motiv (vgl. 550). Spätere mündliche Versionen des Märchens folgen in Südeuropa, Brasilien und im Orient Basile, nördlich der Alpen Perrault oder Grimm. Perrault ist u.a. zu erkennen durch ein Ausweiten, das aus dem Märchenkreis "Die verstossene Frau" (705-712) geholt ist. Volkstümliche Aufzeichnungen gibt es nicht viele. In Schweden finden wir das Märchen hauptsächlich in Kinderbüchern, wie später in Erzbischof Reuterdahls Julläsning för barn von 1838, in das eine Übersetzung der Grimmschen Version einging, und in einem alten, aus dem Französischen übersetzten Volksbuch von 1788 nach Perrault. Man vergleiche 709 (Schneewittchen). Der Name Dornröschen gehört Grimms ursprünglichem Manuskript nicht an, wie auch die Feen ursprünglich nicht die spätere Rolle spielen.


Literatur

Barchilon, J.: L'histoire de La Belle au bois dormant dans le Perceforest. In: Fabula 31, 1990. p. 17 ff.
Dauber, A. u.a.: Dornröschen. Hamburg 1987.
Derungs, K.: Der psychologische Mythos. Frauen, Märchen & Sexismus. Bern 1996.
Göttner-Abendroth, H.: Die Göttin und ihr Heros. München 1993.
Halpert, H.: Singing game variants of The sleeping beauty. In: Journal of American Folklore 60, 1947, p. 421-423.
Lods, J.: Le roman de Perceforest. Genf, Lille 1951.
Lüthi, M.: Es war einmal. Göttingen 1962.

Lüthi, M.: Betrachtungen zum Dornröschen. In: Die Freundesgabe 1960 I, p. 3 ff.
Pocs, E.: Fairies and Witches at the Boundary of South-Eastern and Central Europe. Helsinki 1989.
Rölleke, H.: Die Stellung des Dornröschenmärchens zum Mythos und zur Heldensage. In: W. Siegmund: Antiker Mythos in unseren Märchen. Kassel 1984.

Schenda, R. (Hg.): Das Märchen der Märchen. Das Pentamerone. Giambattista Basile. München 2000, p. 613.
Sorlin, E.: Cris de vie, cris de mort. Les fées du destin dans les pays celtiques. Helsinki 1991.
Vries, J. de: Dornröschen. In: Fabula 2, 1959, p. 110-121.


Märchen

>> The ninth captain's tale
>> Sun, Moon, and Talia
>> La belle au bois dormant


Hinweise

In einem pommerschen Märchen bei Jahn "Duurnroesken" verbunden mit Rumpelstilzchen (KHM 55), so dass der hundertjährige Zauberschlaf nach dem Fluch der Hexe eintritt, deren Namen die Königin erraten hat. Aus Grimm schöpfen Bechstein "Das Dornröschen" und Kretzschmer-Zuccalmaglio, "Im tiefen Wald im Dornenhag", ferner Dähnhardt, und Hellgren, "Prinsessan Törnrosa".

Wir unterscheiden: A. ein Frosch verkündet die Geburt der ersehnten Königstochter; - B. eine zum Freudenfest (der Taufe) nicht geladene Fee verwünscht das Kind, dass es im 15. Jahre durch einen Spindelstich sterben soll; eine andre Fee verwandelt diesen Tod in einen hundertjährigen Schlaf; - C. die Weissagung erfüllt sich; mit der Jungfrau versinken alle Schlossbewohner in Zauberschlaf, und ringsum wächst eine Dornenhecke; - D. nach hundert Jahren dringt ein Prinz durch diese, erlöst die Schlafende durch einen Kuss und hält eine fröhliche Hochzeit.

Fast ebenso erzählt Perrault 1696 von "La belle au bois dormant". Zur Taufe sind sieben junge Feen gebeten, für jede steht ein goldener Teller mit goldenem Messer da; unter dem Gastmahl aber sah man eine alte Fee eintreten, die ungeladen war, weil sie seit fünfzig Jahren ihren Turm nicht verlassen hatte. Der König liess ihr noch ein Geschirr vorlegen, das aber nicht golden sein konnte, weshalb sie sich verachtet glaubte und zu murmeln anfing; alsogleich barg sich eine der jungen Feen, um noch zur rechten Zeit vortreten und gutmachen zu können, was die Alte verwünschen würde. Nun begabten die sechs Feen; als die Reihe an die Alte kam, sprach sie aus, die Königstochter werde sich mit einer Spindel in die Hand stechen und daran sterben, worauf jedoch die siebente Fee erschien und erklärte, nicht sterben solle sie, bloss in tiefen Schlaf fallen. Dies erfüllt sich wie in der deutschen Erzählung, nur dass Leute und Tiere nicht von selbst, sondern erst von dem Feenstab angerührt einschlafen. Um den Turm herum wachsen in aller Schnelle Bäume und Gesträuch, die Königstochter heisst nun La belle au bois dormant. Nach hundert Jahren dringt ein Königssohn durch, die Bäume machen ihm von selbst Raum, er kniet vor der Schläferin, worauf sie und ihr Hofstaat erwachen. Nun folgt eine Fortsetzung, die zwar nicht im Dornröschen, aber in dem deutschen Bruchstück 5 "Die böse Schwiegermutter" (1812 Nr. 84) vorkommt. Der Königssohn hält seine Ehe mit der erweckten Schönen vor seinen Eltern geheim und holt erst nach seines Vaters Tod sie und die beiden Kinder Aurore und Jour, die sie ihm geboren, in sein Schloss. Da will in seiner Abwesenheit seine arge Mutter ihre Enkel und die Schwiegertochter vom Koch schlachten und braten lassen; als sie merkt, dass der Koch sie betrogen hat, sollen alle drei in ein Gefäss voll Kröten und Schlangen geworfen werden; doch wie der König unvermutet heimkehrt, stürzt sie sich selber hinein.

In dem entsprechenden Märchen Basiles 1637 5, Nr. 5 "Sole Luna e Talia" erscheinen statt der Feen Wahrsager und verkünden, das neugeborene Kind werde sich an einer Flachsfaser (aresta de lino) zu Tode stechen. Es soll nun kein Flachs ins Schloss gelassen werden; eines Tags aber sieht Talia eine spinnende Alte vorübergehen, und beim Ergreifen des Rockens stösst sie sich eine Agen unter den Fingernagel und sinkt tot zu Boden. Der König lässt sie unter einen Thronhimmel auf einen Sessel niedersetzen und dann das Schloss verschliessen. Eines Tags geschah nun, dass einem König auf der Jagd sein Falke von der Hand entflog und sich in ein Fenster jenes Schlosses setzte; weil der Vogel nicht zurückzulocken war, drang er in das Schloss und fand endlich die schöne Schlafende, trug sie aufs Lager und genoss, während sie fortschlief, ihre Liebe. Nach neun Monaten, immer noch schlafend, gebar sie Zwillinge, einen Knaben und ein Mädchen; da erschienen zwei Feen und legten ihr die Kinder an die Brust. Als die Kinder nun einmal die Mutterbrust nicht finden konnte, fassten sie die Finger und sogen, bis sie jene Flachsagen herauszogen, worauf Talia aus ihrem Schlaf erwachte. Der König aber erinnerte sich wieder des Waldes und Schlosses, fand Talia und die Kinder, welche Sole und Luna hiessen, und versprach sie abzuholen. Seine Gemahlin aber kam hinter das Geheimnis und wollte die Kinder (wie bei Perrault) schlachten und kochen lassen, was hintertrieben wurde.

Dazu stimmt eine Episode des im 14. Jahrhundert verfassten altfranzösischen Prosaromans Perceforest. Zur Feier der Geburt der Königstochter Zellandine werden drei Göttinnen geladen; Lucina verleiht ihr Gesundheit, Themis, erzürnt über das auf ihrem Platz fehlende Messer, bestimmt, sie solle sich beim ersten Leinenfaden, den sie aus dem Spinnrocken ziehe, eine Agen (areste) in den Finger stossen und solange schlafen, bis diese herausgezogen werde; Venus aber verheisst diese Heilung zu bewirken. Als die Weissagung sich an der herangeblühten Jungfrau erfüllt, dringt ihr Liebhaber Troylus auf dem Rücken eines Vogels in die verschlossene Burg, findet die schlafende Geliebte, wohnt ihr bei und entfliegt, nachdem er mit ihr den Ring getauscht, auf dieselbe Weise. Der Knabe, den sie nach neun Monaten gebiert, ergreift sogleich ihren kleinen Finger und saugt daran, bis er die Flachsfaser entfernt und die Mutter erwacht. Als der König dann ein Turnier ausschreibt, erscheint Troylus, besiegt alle andern Ritter, gibt sich der schönen Zellandine zu erkennen und entflieht mit ihr.

In einem nahe verwandten, doch unvollständig überlieferten katalanischen Gedicht des 14. Jahrhunderts von Frayre de joy und Sor de plaser (Romania 13, 266) ist die Veranlassung des Zauberschlafes durch eine Verwünschung und eine Flachsfaser sowie das Heraussaugen der Faser fortgefallen. Die Kaisertochter Sor de plaser sinkt während eines Festes plötzlich beim Essen tot um, wird aber, da sie so schön aussieht, nicht bestattet, sondern in einen einsamen Turm gebracht. Dort dringt der vom Meister Vergil zu Rom unterwiesene Königssohn Frayre de joy aus Florianda ein, tauscht den Ring mit der Schlafenden und legt sich zu ihr; lange sucht er nach einem Heilmittel für sie und gewinnt endlich einen weisen Häher, der zum Turm emporfliegt, durch ein Wunderkraut die Prinzessin erweckt, ihr Herz dem unbekannten Vater ihres Kindes geneigt macht und die fröhliche Botschaft dem Kaiser und dem Prinzen zuträgt.

Von den neueren Aufzeichnungen stehen dem Grimmschen Märchen, wo die Erlösung der verzauberten Jungfrau gleich mit dem ersten Eindringen des Liebhabers erfolgt, nahe ein französisches bei Dardy "La belle endormie", ein kroatisches, ein kleinrussisches aus Galizien und ein weissrussisches; doch fehlt in den beiden ersten der Spindelstich, der im kleinrussischen durch eine Nähnadel ersetzt, in dem sonst ziemlich verblassten weissrussischen jedoch erhalten ist. Die Heldin des französischen Märchens wird von einer Hexe in den Zauberschlaf versenkt, weil sie die Werbung eines hässlichen Freiers abgewiesen hat; als nach mehr als hundert Jahren ein Ritter durch die Hecke dringt und sie weckt, sind ihre Eltern längst verstorben. Die kroatische Fassung beginnt mit der Ladung der Wilen zum Tauffest, eine böse Wila überreicht ein Schächtelchen mit einer schlimmen Prophezeiung und erscheint, als das Mädchen herangewachsen ist, um es in Stein zu verwandeln. Auch in der kleinrussischen Version sagt die nicht eingeladene Zauberin das Unheil voraus; der Prinz wird nicht von den Dornen der Hecke in Schlaf versenkt, weil er von einem Bettler zum Dank für seine Mildtätigkeit ein Kreuz erhalten hat. Auch in einem russischen Märchen wird eine schöne Königstochter am Hochzeitstag von einer neidischen Hexe in Stein verwandelt, aber nach vielen Jahren durch den Kuss eines Prinzen entzaubert. Im griechischen "Die verzauberte Königstochter oder der Zauberturm" weckt ein Prinz die Schlafende und löst die Aufgaben der Hexe mit Hilfe dankbarer Tiere.

Der älteren, bei Basile, im Perceforest und im katalanischen Gedicht vorliegenden Fassung, in der die Heldin im Schlaf umarmt wird und erst nach der Geburt der Kinder erwacht, folgen die neueren italienischen Aufzeichnungen: "Milo, Piro e Laura"; Weissagung von dem Spindelstich. "La resta nel dito"; Weissagung, Flachsfaser. "Maruzzedda" und "Von der schönen Anna", zweite Hälfte, beim Kuss des Königssohn springt die giftige Beere aus dem Hals; die Kinder heissen Sonne und Mond. "Suli, Perna e Anna"; Weissagung vom Spindelstich, Einschliessung unter der Erde; die Kinder heissen Sonne und Perle. - Maltesisch: "Die Prinzessin, welche hundert Jahre schlief, und dann heiratete und zwei Kinder gebar namens Sonne und Mond", ganz wie Basile und "Sonne und Mond"; nur die Verfolgungen durch die Schwieger. - Portugiesisch: "A saia de esquilhas"; Spindelstich; drei Kinder Cravo, Rosa, Jasmin; Kleid mit Glöckchen wie bei Gonzenbach. - Ein arabisches Märchen "Histoire du prince amoureux" berichtet von der schönen Sittukan, deren Mutter sich ein Kind gewünscht hatte, sollte es auch am Geruch des Flachses sterben; wie sie spinnen lernen wollte, geriet ihr eine Flachsfaser unter den Nagel, sie sank in einen Zauberschlaf und wurde in einem Schloss auf einer Flussinsel beigesetzt. Der Königssohn suchte sie dort auf, zog die Faser aus ihrem Finger und machte die Erwachte zu seiner Gattin.

Die Rollen der schlafenden Jungfrau und des Königs sind vertauscht in einem spanischen Märchen "El rey durmiente en su lecho", wo der erwachende König eine Negerin für seine Erlöserin hält und erst aus einem Gespräch der Prinzessin mit einem Stein und Zweig die Wahrheit erfährt, ferner in einem arabischen "La princesse tcherkesse" und in einem armenischen.

Die Feen erscheinen vielfach bei der Geburt eines Kindes, um sein Schicksal zu bestimmen und es zu begaben. Im bretonischen Märchen verwandelt die nicht zur Taufe geladene Fee Misère die Heldin in ein Gänslein. In südslawischen Märchen treten häufig Schicksalsschwestern (Sojenice, Rodjenice, Usude, Narucnici, Orisnici, Ermenki) gleich den griechischen Mören und den tschechischen Sudicky an die Wiege des Neugeborenen um sein Los zu bestimmen. Vgl. dazu "Göttin Laima"; "Mittwoch, Freitag, Sonntag"; "drei Männer"; "drei Engel"; "die sieben Hathoren".

Die Spindel ist ein wesentliches Kennzeichen der weisen Frauen und Hexen. Dass ihr Stich in einen Zauberschlaf versenkt, vergleicht sie den im Sneewittchen (KHM 53) und in der Rabe (KHM 93) vorkommenden Schlafnadeln und dem Schlafdorn, mit dem Odin die Walküre Brynhild trifft. - Eine Dornenhecke umgibt auch den Berg, auf dem im Seifrid de Ardemont Albrechts von Scharfenberg Mundirosa mit Rittern und Frauen weilt. Dagegen ist der Sitz der Sigrdrîfa, Brynhild, Menglöð, Gerð von einem Flammenwall, einer wabernden Lohe geschützt; und im französischen Roman de Floriant et de Florete wird der Held durch einen weissen Hirsch auf den feuerspeienden Berg Mongibel (Ätna) gelockt, wo er die Fee Morgain, König Arturs Schwester, auf einem Ruhebett findet.

Der Zauberschlaf, in welchem der Jüngling die Heldin antrifft, ist bisweilen durch einen eifersüchtigen Zauberer bewirkt, dessen Werbung sie zurückgewiesen hat.

Der Name der Heldin Dornröschen mag mit Beziehung auf die umgebende Dornhecke gewählt sein, begegnet aber auch 1660 in einem Lustspiel von Gryphius "Die geliebte Dornrose", bei Albrecht von Scharfenberg "Mundirosa" und in einer florentinischen Variante des Märchens "Rosa"; die Rose, die Sonne, der Mond sind allgemeine Schönheitssymbole. Vogt hält die Grundlage des Märchens für einen Vegetationsmythus, dessen Ursprung sich durch Basiles Aufzeichnung bis ins griechische Altertum zurückverfolgen lasse; er glaubt nämlich in Basiles Heldin Talia die altgriechische Thaleia, eine Tochter des Hephaistos, wiederzuerkennen, die nach Äschylus von Zeus geliebt und vor der Eifersucht der Hera im Innern der Erde verborgen wurde; dort gebar sie ihm zwei Knaben, die Paliken genannt wurden und in Sizilien göttliche Verehrung genossen. Dass sich indes im italienischen Volk jene antike Sage bis ins 17. Jahrhundert fortgepflanzt habe, ist zwar nicht unmöglich, aber sehr auffällig und wird durch die beiden Fassungen des Märchens aus dem 14. Jahrhundert nicht bestätigt.

Die Verfolgungen der Heldin und ihrer Kinder durch die hasserfüllte Schwieger, die in den romanischen Fassungen auftreten, begegnen ähnlich in den zwölf Brüdern (KHM 9), in Varianten des Mädchens ohne Hände (KHM 31), den sechs Schwänen (KHM 49) und anderen.


Variantenverzeichnis

>> Märchen-Suchdienst

Dornröschen. Grimm/KHM 50
Die schlafende Schöne im Wald. Perrault/Frankreich 1
Sonne, Mond und Talia. Basile/Italien 5,5


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