Der treue Johannes KHM 6 (1857)
Märchentyp AT: 516
Es war einmal ein alter König, der war krank und dachte: "Es wird wohl das
Totenbett sein, auf dem ich liege." Da sprach er: "Lasst mir den getreuen
Johannes kommen." Der getreue Johannes war sein liebster Diener, und hiess so, weil
er ihm sein Lebelang so treu gewesen war. Als er nun vor das Bett kam, sprach der König
zu ihm: "Getreuester Johannes, ich fühle, dass mein Ende herannaht, und da habe ich
keine andere Sorge als um meinen Sohn: er ist noch in jungen Jahren, wo er sich nicht
immer zu raten weiss, und wenn du mir nicht versprichst, ihn zu unterrichten in allem, was
er wissen muss, und sein Pflegevater zu sein, so kann ich meine Augen nicht in Ruhe
schliessen." Da antwortete der getreue Johannes: "Ich will ihn nicht verlassen,
und will ihm mit Treue dienen, wenns auch mein Leben kostet." Da sagte der alte
König: "So sterb ich getrost und in Frieden." Und sprach dann weiter:
"Nach meinem Tode sollst du ihm das ganze Schloss zeigen, alle Kammern, Säle und
Gewölbe, und alle Schätze, die darin legen: aber die letzte Kammer in dem langen Gange
sollst du ihm nicht zeigen, worin das Bild der Königstochter vom goldenen Dache verborgen
steht. Wenn er das Bild erblickt, wird er eine heftige Liebe zu ihr empfinden, und wird in
Ohnmacht niederfallen und wird ihretwegen in grosse Gefahren geraten; davor sollst du ihn
hüten."
Und als der treue Johannes nochmals dem alten König die Hand darauf gegeben hatte,
ward dieser still, legte sein Haupt auf das Kissen und starb. Als der alte König zu Grabe
getragen war, da erzählte der treue Johannes dem jungen König, was er seinem Vater auf
dem Sterbelager versprochen hatte, und sagte: "Das will ich gewisslich halten, und
will dir treu sein, wie ich ihm gewesen bin, und sollte es mein Leben kosten." Die
Trauer ging vorüber, da sprach der treue Johannes zu ihm" "Es ist nun Zeit,
dass du dein Erbe siehst: ich will dir dein väterliches Schloss zeigen."
Da führte er ihn überall herum, auf und ab, und liess ihn alle Reichtümer und
prächtigen Kammern sehen: nur die eine Kammer öffnete er nicht, worin das gefährliche
Bild stand. Das Bild war aber so gestellt, dass, wenn die Türe aufging, man gerade darauf
sah, und war so herrlich gemacht, dass man meinte, es leibte und lebte, und es gäbe
nichts Lieblicheres und Schöneres auf der ganzen Welt. Der junge König aber merkte wohl,
dass der getreue Johannes immer an einer Tür vorüberging, und sprach: "Warum
schliessest du mir diese niemals auf?"
"Es ist etwas darin," antwortete er, "vor dem du erschrickst." Aber
der König antwortete: "Ich habe das ganze Schloss gesehen, so will ich auch wissen,
was darin ist," ging und wollte die Türe mit Gewalt öffnen. Da hielt ihn der
getreue Johannes zurück und sagte: "Ich habe es deinem Vater vor seinem Tode
versprochen, dass du nicht sehen sollst, was in der Kammer steht: es könnte dir und mir
zu grossem Unglück ausschlagen."
"Ach nein," antwortete der junge König, "wenn ich nicht hineinkommen so
ists mein sicheres Verderben: ich würde Tag und Nacht keine Ruhe haben, bis ichs
mit meinen Augen gesehen hätte. Nun gehe ich nicht von der Stelle, bis du aufgeschlossen
hast."
Da sah der getreue Johannes, dass es nicht mehr zu ändern war, und suchte mit schwerem
Herzen und vielem Seufzen aus dem grossen Bund den Schlüssel heraus. Als er die Türe
geöffnet hatte, trat er zuerst hinein und dachte, er wolle das Bildnis bedecken, dass es
der König vor ihm nicht sähe: aber was half das? Der König stellte sich auf die
Fussspitzen und sah ihm über die Schulter. Und als er das Bildnis der Jungfrau erblickte,
das so herrlich war und von Gold und Edelsteinen glänzte, da fiel er ohnmächtig zur Erde
nieder. Der getreue Johannes hob ihn auf, trug ihn in sein Bett und dachte voll Sorgen:
"Das Unglück ist geschehen, Herr Gott, was will daraus werden!" Dann stärkte
er ihn mit Wein, bis er wieder zu sich selbst kam. Das erste Wort, das er sprach, war:
"Ach! wer ist das schöne Bild?"
"Das ist die Königstochter vom goldenen Dache," antwortete der treue
Johannes. Da sprach der König weiter: "Meine Liebe zu ihr ist so gross, wenn alle
Blätter an den Bäumen Zungen wären, sie könntens nicht aussagen; mein Leben
setze ich daran, dass ich sie erlange. Du bist mein getreuester Johannes, du musst mir
beistehen."
Der treue Diener besann sich lange, wie die Sache anzufangen wäre, denn es hielt
schwer, nur vor das Angesicht der Königstochter zu kommen. Endlich hatte er ein Mittel
ausgedacht und sprach zu dem König: "Alles, was sie um sich hat, ist von Gold,
Tische, Stühle, Schüsseln, Becher, Näpfe und alles Hausgerät: in deinem Schatze liegen
fünf Tonnen Goldes, lass eine von den Goldschmieden des Reichs verarbeiten zu allerhand
Gefässen und Gerätschaften, zu allerhand Vögeln, Gewild und wunderbaren Tieren, das
wird ihr gefallen, wir wollen damit hinfahren und unser Glück versuchen."
Der König hiess alle Goldschmiede herbeiholen, die mussten Tag und Nacht arbeiten, bis
endlich die herrlichsten Dinge fertig waren. Als alles auf ein Schiff geladen war, zog der
getreue Johannes Kaufmannskleider an, und der König musste ein Gleiches tun, um sich ganz
unkenntlich zu machen.
Dann fuhren sie über das Meer, und fuhren so lange, bis sie zu der Stadt kamen, worin
die Königstochter vom goldenen Dache wohnte. Der treue Johannes hiess den König auf dem
Schiff zurückbleiben und auf ihn warten.
"Vielleicht," sprach er, "bring ich die Königstochter mit, darum sorgt,
dass alles in Ordnung ist, lasst die Goldgefässe aufstellen und das ganze Schiff
ausschmücken." Darauf suchte er sich in sein Schürzchen allerlei von den Goldsachen
zusammen, stieg ans Land und ging gerade nach dem königlichen Schloss. Als er in den
Schlosshof kam, stand da beim Brunnen ein schönes Mädchen, das hatte zwei goldene Eimer
in der Hand und schöpfte damit. Und als es das blinkende Wasser forttragen wollte und
sich umdrehte, sah es den fremden Mann und fragte, wer er wäre. Da antwortete er:
"Ich bin ein Kaufmann", und öffnete sein Schürzchen und liess sie
hineinschauen. Da rief sie: "Ei, was für schönes Goldzeug!" setzte die Eimer
nieder und betrachtete eins nach dem andern.
Da sprach das Mädchen: "Das muss die Königstochter sehen, die hat so grosse
Freude an den Goldsachen, dass sie Euch alles abkauft." Es nahm ihn bei der Hand und
führte ihn hinauf, denn es war die Kammerjungfer. Als die Königstochter die Ware sah,
war sie ganz vergnügt und sprach: "Es ist so schön gearbeitet, dass ich dir alles
abkaufen will." Aber der getreue Johannes sprach: "Ich bin nur der Diener von
einem reichen Kaufmann: was ich hier habe, ist nichts gegen das, was mein Herr auf seinem
Schiff stehen hat, und das ist das Künstlichste und Köstlichste, was je in Gold
gearbeitet worden."
Sie wollte alles heraufgebracht haben, aber er sprach: "Dazu gehören viele Tage,
so gross ist die Menge, und so viel Säle, um es aufzustellen, dass Euer Haus nicht Raum
dafür hat." Da ward ihre Neugierde und Lust immer mehr angeregt, so dass sie endlich
sagte: "Führe mich hin zu dem Schiff, ich will selbst hingehen und deines Herrn
Schätze betrachten."
Da führte sie der treue Johannes zu dem Schiffe hin und war ganz freudig, und der
König, als er sie erblickte, sah, dass ihre Schönheit noch grösser war, als das Bild
sie dargestellt hatte, und meinte nicht anders, als das Herz wollte ihm zerspringen. Nun
stieg sie in das Schiff, und der König führte sie hinein; der getreue Johannes aber
blieb zurück bei dem Steuermann und hiess das Schiff abstossen: "spannt alle Segel
auf, dass es fliegt wie ein Vogel in der Luft." Der König aber zeigte ihr drinnen
das goldene Geschirr, jedes einzeln, die Schüsseln, Becher, Näpfe, die Vögel, das
Gewild und die wunderbaren Tiere. Viele Stunden gingen herum, während sie alles besah,
und in ihrer Freude merkte sie nicht, dass das Schiff dahinfuhr. Nachdem sie das letzte
betrachtet hatte, dankte sie dem Kaufmann und wollte heim, als sie aber an des Schiffes
Rand kam, sah sie, dass es fern vom Land auf hohem Meere ging und mit vollen Segeln
forteilte.
"Ach," rief sie erschrocken, "ich bin betrogen, ich bin entführt und in
die Gewalt eines Kaufmanns geraten; lieber wollt ich sterben!" Der König aber fasste
sie bei der Hand und sprach: "ein Kaufmann bin ich nicht, ich bin ein König und
nicht geringer an Geburt, als du es bist; aber dass ich dich mit List entführt habe, das,
ist aus übergrosser Liebe geschehen. Das erstemal, als ich dein Bildnis gesehen habe, bin
ich ohnmächtig zur Erde gefallen."
Als die Königstochter vom goldenen Dache das hörte, ward sie getröstet, und ihr Herz
ward ihm geneigt, so dass sie gerne einwilligte, seine Gemahlin zu werden. Es trug sich
aber zu, während sie auf dem Meere dahinfuhren, dass der Johannes, als er vom auf dem
Schiffe sass und Musik machte, in der Luft drei Raben erblickte, die dahergeflogen kamen.
Da hörte er auf zu spielen und horchte, was sie miteinander sprachen, denn er verstand
das wohl. Der eine rief: "Ei, da führt er die Königstochter vom goldenen Dache
heim." "Ja," antwortete der zweite, "er hat sie noch nicht."
Sprach der dritte: "Er hat sie doch, sie sitzt bei ihm im Schiffe."
Da fing der erste wieder an und rief: "Was hilft ihm das! Wenn sie ans Land
kommen, wird ihm ein fuchsrotes Pferd entgegenspringen; da wird er sich aufschwingen
wollen, und tut er das, so sprengt es mit ihm fort und in die Luft hinein, dass er
nimmermehr seine Jungfrau wiedersieht." Sprach der zweite: "Ist gar keine
Rettung?"
"O ja, wenn ein anderer schnell aufsitzt, das Feuergewehr, das in den Halftern
stecken muss, herausnimmt, und das Pferd damit totschiesst, so ist der junge König
gerettet. Aber wer weiss das! Und wers weiss und sagts ihm, der wird zu Stein
von den Fusszehen bis zum Knie."
Da sprach der zweite: "Ich weiss noch mehr, wenn das Pferd auch getötet wird, so
behält der junge König doch nicht seine Braut; wenn sie zusammen ins Schloss kommen, so
liegt dort ein gemachtes Brauthemd in einer Schüssel, und sieht aus, als wärs von
Gold und Silber gewebt, ist aber nichts als Schwefel und Pech: wenn ers antut,
verbrennt es ihn bis auf Mark und Knochen."
Sprach der dritte: "Ist da gar keine Rettung?" "O ja," antwortete,
der zweite, "wenn einer mit Handschuhen das Hemd packt und wirft es ins Feuer, dass
es verbrennt, so ist der junge König gerettet. Aber was hilfts! Wers weiss und es
ihm sagt, der wird halbes Leibes Stein vom Knie bis zum Herzen."
Da sprach der dritte: "Ich weiss noch mehr, wird das Brauthemd auch verbrannt, so
hat der junge König seine Braut doch noch nicht; wenn nach der Hochzeit der Tanz anhebt,
und die junge Königin tanzt, wird sie plötzlich erbleichen und wie tot hinfallen, und
hebt sie nicht einer auf und zieht aus ihrer rechten Brust drei Tropfen Blut und speit sie
wieder aus, so stirbt sie. Aber verrät das einer, der es weiss, so wird er ganzen Leibes
zu Stein vom Wirbel bis zur Fusszehe."
Als die Raben das miteinander gesprochen hatten, flogen sie weiter, und der getreue
Johannes hatte alles wohl verstanden, aber von der Zeit an war er still und traurig; denn
verschwieg er seinem Herrn, was er gehört hatte, so war dieser unglücklich: entdeckte er
es ihm, so musste er selbst sein Leben hingeben. Endlich aber sprach er bei sich:
"Meinen Herrn will ich retten, und sollte ich selbst darüber zugrunde gehen."
Als sie nun ans Land kamen, da geschah es, wie die Raben vorhergesagt hatten, und es
sprengte ein prächtiger fuchsroter Gaul daher. "Wohlan," sprach der König,
"der soll mich in mein Schloss tragen," und wollte sich aufsetzen, doch der
treue Johannes kam ihm zuvor, schwang sich schnell darauf, zog das Gewehr aus den Halftern
und schoss den Gaul nieder. Da riefen die andern Diener des Königs, die dem treuen
Johannes doch nicht gut waren: "Wie schändlich, das schöne Tier zu töten, das den
König in sein Schloss tragen sollte!" Aber der König sprach: "schweigt und
lasst ihn gehen, es ist mein getreuester Johannes, wer weiss, wozu das gut ist!" Nun
gingen sie ins Schloss, und da stand im Saal eine Schüssel, und das gemachte Brauthemd
lag da und sah aus nicht anders, als wäre es von Gold und Silber. Der junge König ging
darauf zu und wollte es ergreifen, aber der treue Johannes schob ihn weg, packte es mit
Handschuhen an, trug es schnell ins Feuer und liess es verbrennen.
Die anderen Diener fingen wieder an zu murren und sagten: "Seht, nun verbrennt er
gar des Königs Brauthemd." Aber der junge König sprach: "Wer weiss wozu es gut
ist, lasst ihn gehen, es ist mein getreuester Johannes."
Nun ward die Hochzeit gefeiert: der Tanz hub an, und die Braut trat auch hinein, da
hatte der treue Johannes acht und schaute ihr ins Antlitz; auf einmal erbleichte sie und
fiel wie tot zur Erde. Da sprang er eilends hinzu, hob sie auf und trug sie in eine
Kammer, da legte er sie nieder, kniete und sog drei Blutstropfen aus ihrer rechten Brust
und speite sie aus. Alsbald atmete sie wieder und erholte sich, aber der junge König
hatte es mit angesehen, und wusste nicht, warum es der getreue Johannes getan hatte, ward
zornig darüber und rief: "Werft ihn ins Gefängnis."
Am andern Morgen ward der getreue Johannes verurteilt und zum Galgen geführt, und als
er oben stand und gerichtet werden sollte, sprach er: "Jeder, der sterben soll, darf
vor seinem Ende noch einmal reden, soll ich das Recht auch haben?"
"Ja," antwortete der König, "Es soll dir vergönnt sein." Da
sprach der getreue Johannes: "Ich bin mit Unrecht verurteilt und bin dir immer treu
gewesen," und erzählte wie er auf dem Meer das Gespräch gehört, und wie er, um
seinen Herrn zu retten, das alles hätte tun müssen. Da rief der König: "O mein
treuester Johannes, Gnade! Gnade! Führt ihn herunter."
Aber der treue Johannes war bei dem letzten Wort, das er geredet hatte, leblos
herabgefallen, und war ein Stein. Darüber trug nun der König und die Königin grosses
Leid, und der König sprach: "Ach, was hab ich grosse Treue so übel belohnt!"
Und liess das steinerne Bild aufheben und in seine Schlafkammer neben sein Bett stellen.
Sooft er es ansah, weinte er und sprach: "Ach, könnt ich dich wieder lebendig
machen, mein getreuester Johannes."
Es ging eine Zeit herum, da gebar die Königin Zwillinge, zwei Söhnlein, die wuchsen
heran und waren ihre Freude. Einmal, als die Königin in der Kirche war, und die zwei
Kinder bei dem Vater sassen und spielten, sah dieser wieder das steinerne Bildnis voller
Trauer an, seufzte und rief: "Ach, könnt ich dich wieder lebendig machen, mein
getreuester Johannes."
Da fing der Stein an zu reden und sprach: "Ja, du kannst mich wieder lebendig
machen, wenn du dein Liebstes daran wenden willst." Da rief der König: "Alles,
was ich auf der Welt habe, will ich für dich hingeben."
Sprach der Stein weiter: "Wenn du mit deiner eigenen Hand deinen beiden Kindern
den Kopf abhaust und mich mit ihrem Blut bestreichst, so erhalte ich das Leben
wieder."
Der König erschrak, als er hörte, dass er seine liebsten Kinder selbst töten sollte,
doch dachte er an die grosse Treue, und dass der getreue Johannes für ihn gestorben war,
zog sein Schwert und hieb mit eigener Hand den Kindern den Kopf ab. Und als er mit ihrem
Blute den Stein bestrichen hatte, so kehrte das Leben zurück, und der getreue Johannes
stand wieder frisch und gesund vor ihm. Er sprach zum König: "Deine Treue soll nicht
unbelohnt bleiben," und nahm die Häupter der Kinder, setzte sie auf und bestrich die
Wunde mit ihrem Blut, davon wurden sie im Augenblick wieder heil, sprangen herum und
spielten fort, als wäre ihnen nichts geschehen. Nun war der König voll Freude, und als
er die Königin kommen sah, versteckte er den getreuen Johannes und die beiden Kinder in
einem grossen Schrank. Wie sie hereintrat, sprach er zu ihr: "Hast du gebetet in der
Kirche?"
"Ja," antwortete sie, "aber ich habe beständig an den treuen Johannes
gedacht, dass er so unglücklich durch uns geworden ist." Da sprach er: "Liebe
Frau, wir können ihm das Leben wiedergeben, aber es kostet uns unsere beiden Söhnlein,
die müssen wir opfern." Die Königin ward bleich und erschrak im Herzen, doch sprach
sie: "Wir sinds ihm schuldig wegen seiner grossen Treue." Da freute er
sich, dass sie dachte, wie er gedacht hatte, ging hin und schloss den Schrank auf, holte
die Kinder und den getreuen Johannes heraus und sprach: "Gott sei gelobt, er ist
erlöst, und unsere Söhnlein haben wir auch wieder," und erzählte ihr, wie sich
alles zugetragen hatte. Da lebten sie zusammen in Glückseligkeit bis an ihr Ende.
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